

Erweiterung Schule Stuttgart-Stammheim
Objekt :
Erweiterung der Grundschule und Park-Realschule
in Stuttgart-Stammheim
Bauherr :
Landeshauptstadt Stuttgart
Realisierungswettbewerb
02-05/2019 1.Preis
1.Vorplanung 06/2020-02/2021
Planungsstop wg. Erhalt Hübnerbau
2.Vorplanung 04/2023-05/2024
Entfall Hauptbau
Ergänzung Vorplanung 05-12/2024
Entwurfsplanung 09/2024-06/2025
Bau- und Planungsdaten :
Grundfläche (BGF) Neubau ca.14.875qm
Landschaftsarchitekten :
Bruun & Möllers, Hamburg
Auszug Erläuterungsbericht :
Die Leitidee des Entwurfs ist das Aufgreifen der im Bestand bereits vorhandenen Situation eines Schulcampus. Diese soll durch das gezielte Setzen zusätzlicher Baukörper gestärkt werden. Eine klare Lesbarkeit von Bestand und Neubau - Realschule, Grundschule und Gemeinschaftsbau - mit gemeinsamen Bereichen und Rückzugsorten und die dadurch entstehende bauliche Vielfalt ist der bestimmende Gedanke.
Die aufgehenden Baukörper der Schulneubauten entwickeln sich aus ein und derselben Grundform, die im Lageplan zueinander gespiegelt und gedreht wurden, was ein Spiel der Gebäudefluchten zueinander erzeugt und dynamische Platzsituationen im Außenraum schafft. Der organische Campuscharakter wird so aufgenommen und verstärkt.
Die Mensa schiebt sich am neuen Haupteingang als eingeschossige Erweiterung von Osten, unter das Grundschulgebäude. Alle Gebäude folgen im Grundriss einer polygonalen Formensprache und sind an den Ecken abgerundet. Die Eingänge der Schulneubauten orientieren sich jeweils zur zentralen Campusmitte.
Die Planungen waren seit dem Wettbewerb mehreren Umbrüchen unterworfen. Nach Fertigstellung der 1.Vorplanung wurde bekannt, dass der bestehende Hübnerbau als Kulturdenkmal nicht abgerissen werden durfte. Nach gut zwei Jahren Planungsstopp und einer ausführlichen Untersuchung von Planungsalternativen ging es dann in die zweite, angepasste Planungsrunde, in der auch die veränderten Raumbedarfe in die neue Planung integriert werden konnten. Im Zuge der 2.Vorplanung stellte sich dann heraus, dass der bestehende Hauptbau nicht in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen umgebaut werden kann und die notwendigen Flächen stattdessen in einem Neubau, dem sogenannten Gemeinschaftsbau, untergebracht werden sollen. Ab Anfang 2025 können nun alle Neubauten in der Entwurfsplanung bearbeitet werden.
Erweiterung der Grundschule und Park-Realschule
in Stuttgart-Stammheim
Bauherr :
Landeshauptstadt Stuttgart
Realisierungswettbewerb
02-05/2019 1.Preis
1.Vorplanung 06/2020-02/2021
Planungsstop wg. Erhalt Hübnerbau
2.Vorplanung 04/2023-05/2024
Entfall Hauptbau
Ergänzung Vorplanung 05-12/2024
Entwurfsplanung 09/2024-06/2025
Bau- und Planungsdaten :
Grundfläche (BGF) Neubau ca.14.875qm
Landschaftsarchitekten :
Bruun & Möllers, Hamburg
Auszug Erläuterungsbericht :
Die Leitidee des Entwurfs ist das Aufgreifen der im Bestand bereits vorhandenen Situation eines Schulcampus. Diese soll durch das gezielte Setzen zusätzlicher Baukörper gestärkt werden. Eine klare Lesbarkeit von Bestand und Neubau - Realschule, Grundschule und Gemeinschaftsbau - mit gemeinsamen Bereichen und Rückzugsorten und die dadurch entstehende bauliche Vielfalt ist der bestimmende Gedanke.
Die aufgehenden Baukörper der Schulneubauten entwickeln sich aus ein und derselben Grundform, die im Lageplan zueinander gespiegelt und gedreht wurden, was ein Spiel der Gebäudefluchten zueinander erzeugt und dynamische Platzsituationen im Außenraum schafft. Der organische Campuscharakter wird so aufgenommen und verstärkt.
Die Mensa schiebt sich am neuen Haupteingang als eingeschossige Erweiterung von Osten, unter das Grundschulgebäude. Alle Gebäude folgen im Grundriss einer polygonalen Formensprache und sind an den Ecken abgerundet. Die Eingänge der Schulneubauten orientieren sich jeweils zur zentralen Campusmitte.
Die Planungen waren seit dem Wettbewerb mehreren Umbrüchen unterworfen. Nach Fertigstellung der 1.Vorplanung wurde bekannt, dass der bestehende Hübnerbau als Kulturdenkmal nicht abgerissen werden durfte. Nach gut zwei Jahren Planungsstopp und einer ausführlichen Untersuchung von Planungsalternativen ging es dann in die zweite, angepasste Planungsrunde, in der auch die veränderten Raumbedarfe in die neue Planung integriert werden konnten. Im Zuge der 2.Vorplanung stellte sich dann heraus, dass der bestehende Hauptbau nicht in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen umgebaut werden kann und die notwendigen Flächen stattdessen in einem Neubau, dem sogenannten Gemeinschaftsbau, untergebracht werden sollen. Ab Anfang 2025 können nun alle Neubauten in der Entwurfsplanung bearbeitet werden.
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